Wer ich bin

Nach meiner zehnjährigen Tätigkeit als hauswirtschaftliche Betriebsleiterin im Bereich Catering und Gemeinschaftsverpflegung wechselte ich 2003 in die Gebäudereinigungsbranche. Meine verschiedenen beruflichen Etappen waren wichtige Meilensteine auf meinem Weg zur selbständigen Tätigkeit als Beraterin – ebenso wie die Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Hygiene und Coaching.

Mittlerweile bin ich seit vier Jahren als Beraterin für Reinigungs- und Hygienetechnik im Gesundheitswesen tätig und habe hierin meine berufliche Erfüllung gefunden.

Seit 2014 bin ich bedarfsweise als Autorin für diverse Fachmagazine tätig und schreibe Fachartikel – aus der Praxis für die Praxis – zum Thema „Reinigung im Gesundheitswesen“. Des Weiteren habe ich mir ein umfassendes Netzwerk an Fachkolleginnen und -kollegen aufgebaut, mit denen ich in engem und regelmäßigem Austausch stehe und mein Wissen so auf dem neuesten Stand halte.

Als Mitbegründerin der Losenblattsammlung „Professionelles reinigen im Gesund- und Sozialwesen“ (09/2016) bringe ich auch hier mein umfangreiches Wissen aktiv bei der Gestaltung der Inhalte ein. Hierbei achte ich insbesondere darauf, dass die Bedürfnisse der Objekt- und Hauswirtschaftsleitungen mit berücksichtigt werden.

Kurzprofil

Was mir wichtig ist

Als „Quereinsteigerin“ in der Gebäudereinigung weiß ich um die Vielfältigkeit der Herausforderungen, die der Reinigungsalltag mit sich bringt – speziell als Einsteiger in den ersten Arbeitswochen. Aus diesem Grund möchte ich Führungskräfte und insbesondere neue Führungskräfte in der Anfangszeit begleiten, um ihnen den Berufseinstieg zu erleichtern.

Dabei ist mir sehr wichtig, Objekt- und Hauswirtschaftsleitungen gerade in spannungsgeladenen Veränderungsprozessen zur Seite zu stehen, um in Ausnahmensituationen die Stressfaktoren herauszunehmen und für eine entspannte Arbeitsatmosphäre zu sorgen.

Ein besonderes Anliegen ist mir die Patientensicherheit, die mir sehr am Herzen liegt. Aus diesem Grund informiere ich mich regelmäßig über Änderungen im Bereich Hygiene und Infektionsprävention – insbesondere über Basishygiene und Barrieremaßnahmen.

Natürlich spielt für mich auch der Faktor Wirtschaftlichkeit eine wesentliche Rolle. Gerade bei Neuanschaffungen oder Investitionen prüfe ich neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis auch den Nutz- und Mehrwert.

Weil ich mein Wissen mit Kolleginnen und Kollegen teilen möchte, habe ich in meinem Fachbuch „Reinigungsverfahren im Gesundheitswesen“  (07/2015) eine Sammlung von Arbeitsblättern zusammengestellt, die den Reinigungsalltag erleichtern sollen.

Fachlich: Ich arbeite mit bewährten Methoden, die ich u. a. während meiner Tätigkeiten als Regional- und Objektleiterin (2003 bis 2012) bei der Optimierung von Reinigungsprozessen und der Reorganisation eingesetzt habe.

Entsprechend meiner beruflichen Erfahrung kann ich gut einschätzen, welche Maßnahmen zur Zeiteinsparung wie umzusetzen sind und zum gewünschten Erfolg führen.

Welche Auswirkungen und Konsequenzen Veränderungen auf Prozessabläufe haben könnten, erfasse ich aufgrund meiner analytischen und vorausschauenden Denkweise schnell, um dann bei Bedarf gegensteuern zu können.

Neben dem zeitnahen Erfassen von Maßnahmen zur Kosteneinsparung gehört das Identifizieren von Schwachstellen in der Arbeitsorganisation, im Reinigungsverfahren oder in der Kalkulation zu meinen Kernkompetenzen.


Sozial: Im Fokus meiner Tätigkeit stehen die Belange des Reinigungspersonals, das mit viel Engagement und einem hohen Maß an Eigenverantwortung für hygienische Sauberkeit sorgt.

Einen besonderen Stellenwert nimmt das Binden von Mitarbeiterängsten während der Beratung ein. Die Grundlage hierfür bildet ein wertschätzendes Miteinander, das Eingehen auf offene Fragen sowie der konstruktive Umgang mit Fehlern.

Ein Ziel ist, dass Sie als Krankenhausleitung und / oder als Verantwortlicher der Reinigung schneller zum Erfolg kommen, indem wir gemeinsam Ihre Stolpersteine aus dem Weg räumen. Weitere Ziele sind:

  den Tunnelblick und die Betriebsblindheit mit dem Blick von außen und der nötigen Objektivität aufzulösen.

 die Prozesse der Krankenhausreinigung unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit zu optimieren.

 die Umsetzung der Qualitätsstandards und die Einhaltung der Hygieneanforderungen sicherzustellen – für mehr professionelle Reinigung und mehr Patientensicherheit.

 Prozessabläufe transparent zu machen, Reinigungsrisiken zu identifizieren und zu bewältigen.

 eine einrichtungsbezogene Sammlung an Arbeitsanweisungen und Tools in Form von Formularen und Checklisten zur Arbeitserleichterung, Reinigungsablauf- und Revierpläne sowie ein vollständiges Leistungsverzeichnis zu erstellen.


Mein ganz persönliches Ziel ist die Einforderung nach gesellschaftlicher Anerkennung und Akzeptanz für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Reinigung. Denn die Tätigkeit des Reinigens in der professionellen Reinigung und ganz speziell in Einrichtungen des Gesundheitswesens wird oft unterschätzt und belächelt. Reinigungskräfte leisten nicht nur körperliche Arbeit, sondern sie müssen u. a. informiert sein über die Eigenschaften der Reinigungschemie und Maßnahmen zur Basishygiene sowie rationelle Arbeitsweisen.